Feedback
Das Einholen von Feedback trägt nicht nur zur Professionalisierung bei, sondern entspricht dem Grundbedürfnis, sich als selbstwirksam zu erleben. Letzten Endes dient es auch dazu, den eigenen Beruf zufrieden ausüben zu können. Erfolgreiches Feedback ist nicht nur eine Frage der Kompetenz, sondern vor allem auch der Haltung.
Formatives und summatives Feedback
Eine Erklärung zu den Begriffen formatives und summatives Feedback (Evaluation) findet sich im nachfolgenden Video:
Nachfolgen einige Tools, die ein formatives Feedback ermöglichen. Mein persönlicher Favorit ist eine "analoge" Methode: die Ampelmethode. Eine Vorlage für eine Ampel (als WORD-Datei) finden Sie am Ende dieser Seite. Nachfolgend ein Beispiel für die Ampelmethode:
Alle SuS sollen gleichzeitig die Metaplan-Karten mit der Farbe der richtigen Lösung hochhalten. Die Lehrkraft kann auf diese Weise sehen, wer die Frage beantworten kann und auf welche Fehlvorstellung eingegangen werden muss. Die falschen Antworten (Distraktoren) sollten typische Fehlvorstellungen beinhalten. Denkbar sind auch zwei oder drei richtige Antworten.
Digitale Feedback-Tools
Eine digitale Alternative stellt die kostenlos App Plickers dar, hier erhalten die SuS einen individuellen QR-Code, den sie hochhalten. |
Ein weiteres digitales Tool, das sich für ein formatives Feedback eignet, ist Mentimeter |
Literatur:
- Friedrich Jahresheft 2019: FEEDBACK
- Monika Wilkening:Praxisbuch Feedback im Unterricht. 2016, Beltz Verlag.
Die Datei enthält eine Vorlage, die Sie für die Ampelmethode anpassen können.